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Schulprojekt
Projekt „BAUMstark”
Presseartikel vom Projekt „Baumstark” der Mittelschule Lauta von der Lausitzer Rundschau Hoyerswerda am 15.10.2011
HOYERSWERDA 15.10.2011 Ein baumstarkes ProjektLAUTA Wie schafft man es, Schüler für Hausaufgaben in den Ferien zu begeistern? Ganz einfach: Man nehme einen engagierten Projektleiter wie Bernd Schnabel von der Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TA) Lauta und verpacke die „Ferienarbeit“ in ein interessantes Umweltprojekt, bei dem Wissensaneignung und Spaß miteinander kombiniert werden. Viele Kinder aus der Klasse 5 b der Mittelschule Lauta waren anfänglich noch skeptisch.
Foto aus dem Presseartikel vom Projekt „Baumstark” der Mittelschule Lauta von der Lausitzer Rundschau Hoyerswerda am 15.10.2011
Melanie und Lukas der Klasse 5b staunten nicht schlecht beim Anblick dieser Kastanienblätter, die von der Minierraupe befallen sind. Foto: Silke Richter von der Lausitzer Rundschau. Rosskastanien leiden immer stärker unter Minierraupen
Die Rosskastanienminiermotte und ihr zerstörerisches Werk - Kahle Bäume im Sommer
Im Frühsommer ist es wieder so weit, vielerorts färben sich die Blätter der Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) herbstlich braun. Es handelt sich hierbei um das Schadbild der Rosskastanienminiermotte (Cameraria ohridella), zugehörig der Schmetterlingsfamilie der Blattmotten, Tütenmotten oder Miniermotten (Gracillariidae). Erstmals nachgewiesen wurde das Schadinsekt 1984/1985 am Ohrider See in Mazedonien von Simova-Tosic & Filev 1985 und als neue Art Cameraria ohridella beschrieben von Deschka & Dimic 1986. Sehr rasch breitete sich der Schädling im vergangenen Jahrzehnt über weite Teile Mittel- und Osteuropa aus.
Späte Reaktion auf den neuen Schädling
Bis 1997 wurde die Biologie und Ökologie von Cameraria ohridella kaum erforscht. Einzig bis zu diesem Zeitpunkt hat Univ.-Prof. Dr. phil. Hubert Pschorn-Walcher (1926-2006) in Österreich im Jahr 1994 Untersuchungen durchgeführt. In Deutschland wurde die Bedeutung dieses neuen Schädlings erst sehr spät erkannt, etwa 4 Jahre nachdem der Schädling hier sesshaft wurde. Übrigens veröffentlichte bereits vor 6 Jahren die Baum-Zeitung aus Minden (als eine der ersten Zeitschriften, wenn nicht sogar als erste Publikation in Deutschland) einen Bericht von Dr. Christian Tomiczek über das Auftreten der Rosskastanienminiermotte in Österreich und ihr Übergreifen auf den bayerischen Raum. Da die Rosskastanie hierzulande eine forstlich untergeordnete Rolle spielt, begann man erst relativ spät sich mit diesem neuen Schädling auseinander zu setzen. Mittlerweile jedoch ist der wirtschaftliche Faktor deutlich geworden: Weißblütige Rosskastanien lassen sich von Baumschulen kaum mehr verkaufen, viele Medikamente enthalten Extrakte der Früchte und ein weiterer Aspekt ist der des Anblicks bereits im Sommer braun gefärbter Baumkronen in sehr vielen Städten. Im Gegensatz zu der Weißblütige Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) wird die Rotblütige Rosskastanie (Aesculus x carnea) kaum befallen. Diese Rosskastanienart wird zwar ebenfalls von Cameraria ohridella mit Eiern belegt, jedoch sterben die daraus schlüpfenden Larven in der Mehrzahl ab. Gleiches gilt mehr oder weniger auch für andere Rosskastanienarten. Es ist durchaus kein seltener Anblick, dass Rotblütige Rosskastanien im Sommer noch ein vollkommen grünes Blattwerk vorweisen, während bei den in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Weißblütigen Rosskastanien das Blattwerk vollkommen verbräunt ist. Sehr bedenklich ist allerding, dass unter stark befallenen Kastanien stehender Bergahorn, ebenfalls mit Eiern belegt wird. Der Schädling kann sich hier auch teilweise erfolgreich bis zur Imago entwickeln.
Die Rosskastanienminiermotte (Cameraria ohridella) - Ein Kleinschmetterling erobert Europa
Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) ist in vielen Teilen Europas ein beliebter Zierbaum. In den letzten 11 Jahren hat sich über Mazedonien ein Kleinschmetterling in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas ausgebreitet, der Rosskastanien befällt. Die Larven des Falters minieren in den Blättern der Rosskastanien. Als Folge verbräunen die Blätter bei starkem Befall bereits im Frühsommer und werden vorzeitig abgeworfen.
Rasche Verbreitung in Deutschland
In den Jahren 1992/1993 wurde die Rosskastanienminiermotte erstmals in Süddeutschland nachgewiesen werden (von Butin & Führer 1994). In München wurde sie 1994 heimisch. Bereits 1998 hatte sie den ganzen bayerischen Raum besiedelt (Heitland et al 2000). Im Jahr 1998 wurde sie aus Bonn und Bochum gemeldet. Weite Teile des östlichen Niedersachsens hat Cameraria ohridella im Jahr 2000 besiedelt. Zu diesem Zeitpunkt war sie, in relativ geringen Dichten, in Bremen, Hamburg und Hannover vertreten. Erste Nachweise für Schleswig-Holstein brachte der Herbst 2000, wo sie unter anderem an einem Standort bei Kiel nachge-wiesen werde konnte (Heitland & Freise 2001).
Einfache Befallsdiagnose, jedoch Verwechslung möglich
Die Bestimmung der Rosskastanienminiermotte ist zwar relativ einfach, jedoch kann das Schadbild mit einem Pilz- bzw. mit Streusalzschaden verwechselt werden. Im Frühjahr ist der Erstbefall anfänglich noch recht unscheinbar. Etwa gegen Mitte Mai in Süddeutschland, nach Norden hin entsprechend später, können die ersten Jungminen auf den Blättern beobachtet werden. Es sind kleine, zumeist kommaähnliche, hellbraune Flecken. Recht schnell nimmt jedoch die Größe der Minen zu. In der Frühjahrsgeneration finden sich in schweren Fällen mehrere hundert Minen auf einem einzigen Blatt. Die Blätter trocknen durch die Fraßtätigkeit der Larven aus und nehmen eine braune Färbung an. Die Folge ist ein frühzeitiges Abwerfen. Das Ergebnis sind kahle Bäume schon im Sommer. Ganz eindeutig, so hat es sich herausgestellt, ist die Stärke des Befalls auch eine Standortfrage. So sind Bäume, deren Herbstlaub nicht entfernt worden ist, erheblich stärker befallen als solche, unten denen das Herbstlaub restlos entfernt wurde. So zum Beispiel auf versiegeltem Boden, dort kann das Herbstlaub ohne viel Mühe entfernt werden oder wird durch den Wind verweht. Hierdurch können sich starke lokale Unterschiede ergeben. In München zum Beispiel sind viele Biergärten kaum oder überhaupt nicht betroffen, da dort das Herbstlaub täglich entfernt wird! Die radikale Entfernung des abgefallenen Herbstlaubes scheint die derzeitig effektivste Lösung des Befallproblems zu sein. Andere, chemische und biologische, Bekämpfungsmöglichkeiten haben noch nicht den entsprechenden Erfolg gezeigt.
Bekämpfung der Kastanienminiermotte
Im Moment geht man noch davon aus, dass die durch die Kastanienminiermotte verursachten Schäden nicht zu einer dauerhaften Gefahr der weißblühenden Kastanie werden. Dennoch wird der befallene Baum durch den Blattverlust geschwächt, ein Kastanienbonsai verliert darüber hinaus seinen Reiz und ein Schutz vor dem Falter wäre wünschenswert. Dennoch ist zur Zeit kein sicher wirkendes Pflanzenschutz-Mittel gegen die Kastanienminiermotte bekannt. Lediglich Diflubenzuron, eine Substanz, welche die Synthese des Chitins verhindert und somit die Häutung der Larven unterbindet, kann gezielt bei befallenen Bonsai eingesetzt werden. Der Wirkstoff ist unter der Handelsbezeichnung „Dimilin® 80 WG” von der Firma Spiess-Urania erhältlich und nach heutigem Stand zugelassen bis zum 31. Dezember 2014. Vorbeugend empfiehlt sich das Aufsammeln des herabgefallenen Kastanienlaubes mit anschließender Vernichtung. Die Verbrennung des Laubes ist geraten, da die Kompostierungs-Temperatur nicht ausreicht, die Puppen abzutöten. Obwohl die Verbrennung von Gartenabfällen inzwischen nicht mehr gestattet ist, kann in Ausnahmefällen, beispielsweise bei parasitärem Befall der Pflanzen, eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Gartenbesitzer, welche eine oder mehrere Kastanien ihr Eigen nennen, sollten sich also mit der Bitte um eine entsprechende Genehmigung an die zuständige Untere Abfallbehörde des Umweltamtes wenden.
Fazit:
Relativ wenig kann über die langfristigen Auswirkungen des starken Befalls bisher gesagt werden. Unbekannt ist ob durch den Befall von Cameraria ohridella schon Bäume abgestorben sind. Das die Bäume über einen längeren Zeitraum auch starken Befall ertragen, lässt die Tatsache vermuten, dass die Rosskastanienminiermotte bereits seit gut einem Jahrzehnt in Östereich auftritt und noch kein Fall eines abgestorbenen Baumes allein durch den Befall von Cameraria ohridella dokumentiert ist. Gleichwohl, lassen sich gewisse Stressreaktionen an stark befallenen Bäumen nachweisen. So fand sich in Bern und München einen Verringerung des Samengewichtes, teiweise bis zu 50%. Im Herbst wurde wiederholt eine neue Blüte (Notblüten) an befallenen Rosskastanien beobachtet, kommt es während dieser Blüte zu einem Frosteinbruch kann ein Absterben von Ästen eintreten. Auch wenn so gesehen die Rosskastanien zur Zeit nicht unmittelbar bedroht erscheinen, liegt durch eine langfristige Schädigung durch Cameraria ohridella eine elementare Bedrohung, in Verbindung mit anderen Krankheitseregern und Schadfaktoren, durchaus im Bereich des Möglichen.
Textquellen: www.cameraria.de • www.stadbaum.at • archiv kes Fotos: Dr. Ch. Tomiczek, Wien Presseartikel vom Projekt „Baumstark” der Mittelschule Lauta von der Sächsischen Zeitung Hoyerswerda am 20.12.2011
Sächsische Zeitung Hoyerswerda 20.12.2011 Viele Ideen für ein baumstarkes Logo Das Projekt „Baumstark“ ging am Montag in der Mittelschule Lauta in die zweite Runde.
Von Silke Richter
Damit hatte Dietrich Matthes nicht gerechnet: Der Schulleiter der Mittelschule Lauta wurde von Grafiker Meinhard Bärmich kurzerhand dazu verpflichtet, sich ebenfalls ein Logo für das Projekt „Baumstark“ zu überlegen und dieses auf Papier zu zeichnen – mit Buntstiften. Während Dietrich Matthes kurz zögerte und einen Blick auf das Blatt eines Schülers riskierte, sprudelten bei den Fünftklässlern, die am Projekt „Baumstark“ teilnahmen, die Ideen. „Man könnte einen Baumstamm zeichnen und als Krone einen Boxhandschuh obendrauf. Damit würden die Wörter „Baum“ und „Stark“ gut verbunden werden“, meinte Isabelle. Florian hatte dagegen einen Baum mit Nase und lachendem Mund und daneben eine Motorsäge mit traurigem Gesicht gezeichnet. Eine passenden Spruch hatte der Zehnjährige auch gleich parat: „Sägen wir die Bäume nicht ab, dann wird es für sie und uns nicht knapp.“ Es sei wunderbar, welche Ideen die Schüler so haben, meinte Projektleiter Bernd Schnabel von der Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TA) Lauta. Im Oktober hatte die Auftaktveranstaltung für dieses Umweltprojekt stattgefunden. Anfängliche Skepsis der Schüler wandelte sich schnell in Begeisterung. In einer Kombination von Wissensvermittlung, Spiel, Spaß und Teamarbeit erfahren die Schüler in den nächsten Monaten mehr über das Pflanzen und die Pflege von Bäumen. Sie unternehmen Ausflüge, studieren einen zum Projekt passenden Song ein und werden ein Theaterstück aufführen. Am gestrigen Montag widmeten sie sich der Entwicklung eines passenden Projekt-Logos. Dafür sammelte Grafiker Meinhard Barmich aus Cottbus alle Ideen ein. Er wird dies in einem Logo vereinen . Dazu gehört auch die Idee von Schulleiter Matthes, der einen Menschen gezeichnet hat, der gerade versucht, einen Baum auszureißen. Im Januar soll das Projekt-Markenzeichen fertig sein und später Kastanienbäume und weitere selbst gepflanzte Gewächse zieren, bevor im Herbst gemeinsam Laub zusammengeharkt wird, was die Schüler zur späteren Verbrennung in die TA Lauta bringen werden. Darum werden sich dann aber schon die neuen Fünftklässler der Mittelschule Lauta kümmern. T.A. LAUTA info März 2012
Stark für Bäume…
machen sich seit Oktober 2011 Mädchen und Jungen aus den 5. Klassen der Mittelschule. Eine kleine Motte, sie ist von Südeuropa aus auf dem Vormarsch, plagt die weißen Rosskastanien auch in Lauta. Ihre Larven fressen sich durch die Blätter und lassen sie schon im Sommer welken. Kleine Ursache – große Wirkung! Doch es gibt Hoffnung, denn die Miniermottenlarven wollen im herab gefallenen Laub überwintern, um im kommenden Jahr erneut zuzuschlagen. Diesen Plan wollen die Schüler der Mittelschule durchkreuzen. Das Laub geschädigter Bäume wird zusammengeharkt und zur T. A. Lauta gebracht. Was dort mit den Mottenlarven geschieht, kann sich jeder denken. Schauen Sie mal genauhin. Alle Bäume, für die die Mädchen und Jungen eine Baumpatenschaft übernehmen, werden im Frühling an einem kleinen runden Button zu erkennen sein. Doch das „BAUMstark-Team“ wird nicht nur Bäume retten, sondern im April auch neue Bäume pflanzen. Sie werden sich ein Puppenspiel und einen Song ausdenken, die vom Kampf gegen die Motte erzählen. Auch bei diesem Projekt bewährt sich die Partnerschaft der Mittelschule mit Vattenfall, der T. A.Lauta und der Naturschutzstation Neschwitz. Presseartikel vom Projekt „Baumstark” der Mittelschule Lauta von der Sächsischen Zeitung Hoyerswerda Tageblatt - Umland am 27.03.2012
Sächsische Zeitung Hoyerswerda 27.03.2012 Schüler präsentieren Logo für ihre Umweltschutz-Aktion Das Projekt „Baumstark“ an der Mittelschule geht nun in die dritte Runde.
Von Silke Richter
Lukas, Sarah, Erik, Fabian und andere Schüler haben ein Klima-Versprechen abgegeben. Und dafür sogar unterschrieben. Auf dem neuen Logo, das innerhalb des Umweltprojektes „Baumstark“ entstanden ist und jetzt erstmals öffentlich präsentiert wurde. Die Vorschläge, für die Umwelt mehr zu tun, reichten bei den Schülern von „weniger Auto fahren und Einschränkung beim Fleischessen“ bis hin zu Baumpflanzaktionen. „Es ist erstaunlich, mit welcher Vielfalt von Ideen und Begeisterung die Fünftklässler an das Projekt herangehen“, meinte Bernd Schnabel von der Thermischen Abfallbehandlung (TA) Lauta. Enthusiasmus, den der „Baumstark“-Projektleiter schon zu Beginn des Schuljahres, als das Vorhaben startete, bei den etwa 50 teilnehmenden Schülern beobachten konnte. Es sei gar nichtso schwer, Kinder für das Thema Umwelt zu sensibilisieren. Man müsse es nur richtig ver- packen, weiß Bernd Schnabel. Bei den Ideen zur Entstehung des neuen Logos setzte sich ein grüner, lustig aussehender Baum durch, der vor Kraft und Gesundheit strotzt - deutlich gemacht durch eine Hantelstange samt Gewichten. Die nächsten Aktionen starten bereits in ein paar Wochen. Am 16. und 17. April werden die Schüler, vorausgesetzt das Wetter spielt mit, unter fachlicher Anleitung eines Försters Laub- und Nadelbäume pflanzen. Die Aktionen finden in der Nähe des Kraftwerks Boxberg statt. Besagte Fläche gehörte einst zum Braunkohlentagebau und soll zum Wald aufgeforstet werden. Im Verlauf des Schuljahres werden die Kinder zudem Bäume pflegen, mehr über Baumschädlinge erfahren, Ausflüge unternehmen, einen Song passend zum Projekt in einem professionellen Tonstudio einstudieren und ein eigenes Theaterstück aufführen. Grundsteine für die zukünftigen Fünftklässler, die im kommenden Schuljahr das Umweltprojekt „Baumstark“ möglichst fortsetzen sollen. Unser Schulprojekt „BAUMSTARK”
Unsere Klasse pflanzt im April 2012 in der Nähe des Kraftwerks Boxberg neue Bäume Das Kastanienblütenfest am 10. Mai 2012 in Lauta am Anger
Die Kastaniensammlung an der Mittelschule / Oberschule Lauta am 19.11.2012 Die Probe und die 1. öffentliche Aufführung unseres Theaterstückes / Puppenspiels „RoKaMiMo“ im Kulturhaus Laubusch am 20.11.2012
Anschließend unsere BAUMSTARK-Party im Kulturhaus Laubusch Unser Auftritt vor dem Stadtrat von Lauta in der Aula der Mittelschule / Oberschule Lauta am 3.12.2012 Unser Schulprojekt „BAUMSTARK” - Die PDF-Download's dazu Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung der Bilder auf dieser Seite bedürfen meiner Zustimmung. Eure Vanessa-Jessy Liebscher
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Letzte Aktualisierung: Dienstag, 30. Mai 2023, 8:08 durch Vanessa-Jessy Liebscher und Ines Mietzsch |